Camino Francés (Jakobsweg Spanien)
Wenn man vom Jakobsweg spricht, meint man oft den Camino Francés, nämlich die Hauptroute von den Pyrenäen bis nach Santiago. Diesen Weg bin ich 2009 von Saint-Jean-Pied-de-Port mit kleinen Teilstücken abseits vom ursprünglichen Weg gepilgert.
Dieser Weg ca. 800 km lang führt durch die vier Königsstädte Pamplona, Estella, Burgos und León. Der Hauptweg führt durch die Regionen Navarra, Rioja, Nordkastilien und Galicien.
In den Darstellung ist der Verlauf des Camino Francés sichtbar.
Der Camino Francés: Aragonischer- und der Navarrische Weg.
Das Höhenprovil des Camino Francés.
Karte vom Camino Francés.
Auf der Karte die verschiedenen Jakobswege durch Spanien.
Etappe 1: Saint-Jean-Pied-de-Port – Roncesvalles 28,7 km
1. Etappe Saint-Jean-Pied-de-Port nach Roncesvalles 28,7 km am 24.03.2009 noch 809,84 km bis Santiago.
Ein letztes Foto vor der Herberge. Dann beginnt das Abenteuer Camino Francés.
Camino durch Saint-Jean-Pied-de-Port.
Pilgerutensilien an einer Häuserwand.
Pilgerbüro in Saint-Jean-Pied-de-Port.
Schilder am Pilgerbüro.
Die erste Etappe war für mich die härteste, hier muß man die Pyrenäen überqueren.
Der Markierungsstein mit dem Muschelsymbol zeigt uns den Weg.
Kapelle auf dem Ibanetapass.
Das Kloster in Roncesvalles, heute eine Pilgerherberge.
Pilgermesse in der Abteikirche.
Ein Jakobspilger on Tour.
Etappe 2: Rocesvalles – Zubiri 22,8 km
2. Etappe: Roncesvalles nach Zubiri 22,8 km am 25.03.2009 noch 781,14 km bis Santiago.
Ausgangsschild von Roncesvalles.
Santiago de Compostella 790 km.
Das neu gestaltete Rolandskreuz in Roncesvalles.
Muschel und Pfeil zeigen den Weg.
Pilgerweg zwischen Roncesvalles und Zubiri.
Man trifft immerwieder auf kleine Brücken.
Steiler Schotteranstieg nach Zubiri.
Hinter der Brücke die ersten Häuser von Zubiri.
Die alte Brücke Puente de la Rabia über den Fluß Arga.
Pilgerfreund Stefan zeigt mir Pfeffer- und Salzstreuer.
Die Private Herberge „Zaldiko“ in Zubiri.
Etappe 3: Zubiri – Pamplona 20,76 km
3. Etappe: Zubiri nach Pamplona 20,76 km am 26.03.2009 noch 758,34 km bis Santiago.
Verwachsene Baumwurzeln am Fluß Arga.
Links und rechts vom Weg gibt es vielles zu bewundern.
Aufstieg nach Ilarratz.
Bergauf, Bergab wir sind auf dem Weg.
Steilpfad über dem Fluß Rio Arga.
Trinidad de Arre und die Brücke über den Fluß Ulzama.
Fluss Ulzama bei Villava.
Bald ist das Etappenziel erreicht.
Denkmal vor dem Rathaus von Pamplona.
Das Rathaus von Pamplona.
Schild vor der Albergue „Casa Paderborn“.
Schlafsaal in der Herberge.
Plaza de Casttillo.
Plaza de Casttillo.
Die Kathedrale von Pamplona.
Café Irun am Plaza de Casttillo.
Bronze-State von Ernest Hemingway im Café Irun.
Etappe 4: Pamplona – Puente la Reina 27,7 km
4. Etappe: Pamplona nach Puente la Reina 27,7 km am 27.03.2009 noch 737,58 km bis Santiago.
Pilgerweg bei Cizur Menor hinter Pamplon.
Auf dem „Perdón Kamm“ sind viele Windräder und ein Denkmal von Eisenpilgern zu bewundern.
Hermann und Otmar vor den Eisenpilgern auf dem Alto del Perdón.
Weg zur Kapelle Santa Maria de Eunate.
Eingang zur Kapelle Santa Maria de Eunate.
Altarraum von Santa Maria de Eunate.
Der achteckige Bogengang um die Wallfahrtskirche.
Zieh die Pilgerstiefel und die Socken aus und geh zwei-, dreimal genussvoll barfuß über das Pflaster, welches um die kleine Kirche verläuft. Man sagt, man kann dann die mysteriöse spirituelle Kraft besser spüren, welche diesen magischen Ort umgibt.
Blick auf die harmonische Kirche Santa Maria de Eunate.
Muschelstein als Wegweiser in Obanos.
Eine navarrische Königin stiftete die sechsbögige Brücke im 11. Jahrhundert, nach dem der Ort benannt ist.
Der Fluß Arga unter der Brücke.
Die mittelalterliche Brücke, im Hintergrund Puente la Reina.
Otmar und Hermann vor der Herberge in Puente la Reina.
Etappe 5: Puenta la Reina – Estella 21,98 km
5. Etappe: Puente la Reina nach Estella 21,98 km am 28.03.2009 noch 709,88 km bis Santiago.
Hermann, Stefan und Otmar auf der Argabrücke in Puente la Reina im Morgengrauen.
Alte Römerstraße hinter Cirauqui.
Alte Römerbrücke in Cirauqui.
Römerbrücke in Ciraqui.
Mittelalterliche Brücke über den Rio Salado.
Autobahntunnel vor Lorca.
Mittelalterliche Brücke über den Rio Iranzu in Villatuerta.
Kirchenaufgang zur Kirche San Pedro de la Rúa in Estella.
Albergue de Peregrinos in Estella an der Räuberbrücke.
Die Muschel der ständige Begleiter auf dem Camino.
Für viele Peregrinos bittere Wahrheit auf dem Camino. Ohne Schmerz kein Ruhm!
Etappe 6: Estella – Los Arcos 22,4 km
6. Etappe: Estella nach Los Arcos 22,4 km am 29.03.2009 noch 687,9 km bis Santiago.
Kloster Santa Maria la Real de Irache und rechts die Weinkellerei.
Die Bodegas Irache: Wasser- und Weinquelle für die Pilger.
Otmar an der Quelle.
An der Wand eines Weinkellers ist ein Brunnen angebracht, der nicht nur das erfrischende und unentberliche Wasser spendet, sondern auch wie man sieht einen traditionellen >Treibstoff< des Pilgers: den energiereichen und belebenden Wein. Na dann Prost.
Die Quelle an der Bodegas Irache.
Altes Eisentor am Wegesrand.
Es macht glücklich beim Pilgern, wenn man beobachtet, wie die Natur langsam erwacht. Hier in der Nähe von Azqueta.
Pilgerweg kurzvor Los Arcos.
Der Weg durch Villamayor de Monjardin.
Kirche Santa Maria de los Arcos mit seinem Renaissance Glockenturm.
Schilder haben mir immerwieder Mut auf das ferne Ziel, Santiago gemacht.
Etappe 7: Los Arcos – Viana 19,68 km
7. Etappe: Los Arcos nach Viana 19,68 km am 30.03.2009 noch 665,5 km bis Santiago.
Pilgerweg zwischen Los Arcos und Torres del Rio.
Gutes Schuhwerk gehört zum Camino.
Olivenbaum mit dem Muschelwegweiser zum Camino.
Vor den Toren von Torres del Rio.
Alter Römerweg hinter Torres del Rio.
Dieser schmale Pfad führt nach Viana.
Viana das Etappenziel ist nicht mehr weit.
Die gotische Kirche Santa Maria in Viana.
Renaissance-Triumphbogen, der Eingang zur Kirche Santa Maria in Viana.
Den Camino ohne den heiligen Jakobus? Er ist immer beim Pilger.
Kaffee con Leche, Dopingmittel beim Rasten für die Pilger.
Routenplanung für den nächsten Tag.
Sonnenuntergang hinter der Herberge in Viana.
Eingangstor zur Herberge „Andrés Munoz“ in Viana.
Etappe 8: Viana – Navarrete 22,6 km
8. Etappe: Viana nach Navarrete 22,6 km am 31.03.2009 noch 645,82 km bis Santiago.
Dieser Baumstamm am Wegesrand kann sicherlich eine menge Geschichten erzählen.
Die Kapelle Virgen de las Cuevas.
Weinberge in der Region La Rioja.
Wenige meter vor Logronio.
Vor Logronio, am Haus von Dona Felisia (2002 gest.) bekommt man von der Tochter Maria einen der begehrtesten Pilgerstempel am ganzen Jakobsweg.
Logronio begrüßt den Pilger mit diesem Denkmal.
Der Eingang der Kirche in Logronio.
Jakobus als Matamorus über der Eingangstür.
Ein Schild in Logronio sagt uns, dass wir im Gebiet La Rioja sind.
Selbst auf dem Gehweg in Logronio ist die Muschel unser Wegweiser eingearbeitet.
Auf dem Hügel Alto de la Grajera parallel zur N-232 haben Pilger aus Holz und Gras Kreuze in den Maschendrahtzaun geflochten.
Die Grundmauern des Hospitals de San Juan de Acre vor Navarrete, das 1185 gegründet wurde.
Kirche San Juan in Navarrete.
Altarraum in der Kirche San Juan in Navarrete.
Etappe 9: Navarrete – Azofra 24,4 km
10. Etappe: Azofra nach Grañón 23,0 km am 02.04.2009 noch 598,82 km bis Santiago.
Straßenquerung bei Ventosa.
La Rioja bekannt durch seinen Wein.
Die großen Weingärten der Rioja.
Kleine Steinpyramiden von Pilgern aufgestellt zwischen Ventosa und Nájera.
Einsiedelei auf dem Poyo de Roldán.
Poyo de Roldán (Rolandsberg) kurz vor Nájera.
Die La Rioja ist das spanische Weinbaugebiet. In La Rioja baut man traditionell auf die Rebsorte Tempranillo.
Camino auf Keramikkacheln bei Nájera.
Nájera mit der Brücke über den Fluss Rio Najerilla.
Eingangsportal der Kirche Santa Maria la Real in Nájera.
Albergue de Peregrinos Municipal de Azofra – Gemeindeherberge für Pilger in Azofra.
Etappe 10: Azofra – Grañón 23,0 km
10. Etappe: Azofra nach Grañón 23,0 km am 02.04.2009 noch 598,82 km bis Santiago.
Immer weiter führt der Pilgerweg uns, dem großen Ziel näher.
Dorfschild von Ciruena.
Steiniger Boden in La Rioja.
Hinweisschild auf die Kathedrale von Santa Domingo de la Calzada.
Portal der Kathedrale von Santa Domingo de la Calzada.
Traditionsherberge „Casa del Santos“ in Santo Domingo de la Calzada für Jakobspilger.
Camino durch Santo Domingo de la Calzada.
Grañón, im Hintergrund.
Hermann und Otmar vor der Kirche „San Juan Bautista in Grañón.
Aufgang zum Glockenturm und Herberge „San Juan Bautista“.
Jeder Pilger wird registriert, so auch in der Kirchenherberge in Grañón.
Pilgerstiefel bleiben im Glockenturm, zum austrocknen und …
Glockenturm von der Kirche San Juan Bautista.
Alte schön gestaltete Wand in der Herberge.
San Jauan Bautista, Kirche in Grañón.
Ausruhen am offenen Kamin in der Kirchenherberge.
Ankommen, Matratze sicher, ausruhen. Pilgeralltag.
Pilger treffen sich zu einer Meditation auf der Empore in San Juan Bautista.
Meditation auf der Empore in der Kirche San Juan Bautista.
Ein gemeinsames Abendmahl auf Höhe der Empore, in der Kirche San Juan Bautista, so endet der Pilgeralltag in Grañón.
Etappe 11: Grañón – Villambista 23,20 km
11. Etappe Grañón nach Villambista 23,2 km am 03.04.2009 noch 575,82 km bis Santiago.
Grenzstein der autonomen Region Castilla León.
Camino durch Redecilla del Camino.
Ein kleiner Bachlauf quert den Camino.
Eingangsportal der Kirche Santa Maria in Beloardo.
Brücke hinter Belorado.
Von weitem sieht man die Kapelle der Virgen de la Pena, die in den Berg gebaut ist von Tosantos.
Die Kapelle Virgen de la Pena.
Der Schotterweg führt uns in das Dorf Villambista.
Die Kirche Iglesia San Roque Villambista.
Dorfmittelpunkt am Brunnen in Villambista.
Hermann und Jess beim Eisschlecken und Lesen vor der Herberge „San Roque“ in Villambista.
Etappe 12: Villambista – Agés 21,6 km
12. Etappe: Villambista nach Agés 21,6 km am 04.04.2009 noch 552,62 km bis Santiago.
Hinter Espinola del Camino kommt man an der Ruine der Einsiedelei San Felices vorbei.
Camino vor Villafranca-Montes de Oca.
Die Kirche Iglesia de Santiago in Villafranca Montes de Oca.
Hermann schaut sich den weiteren Pilgerweg an.
Camino Karte am Wegesrand.
Die Montes de Oca.
Die landschaftliche Schönheit beim Überqueren der Montes de Oca, der Gansberge ist kaum zu übertreffen.
Camino kurz vor San Juan de Ortega.
Camino zum Kloster San Juan de Ortega.
Nach dem Überqueren der Gansberge kommt man zum Kloster San Juan de Ortega.
San Juan de Ortega. Mausoleum mit liegender Statue.
Mausoleum in San Juan de Ortega.
In der Kruft von San Juan de Ortega.
Klosterkirche mit Mausoleum von San Juan de Ortega.
Das Etappenziel Agés ist bald erreicht.
In Agés die Kapelle Nuestra Senora de Rebollo.
Innenraum der Kapelle Nuestra Senora de Rebolla.
Etappe 13: Agés – Burgos 21,9 km
13. Etappe: Agés nach Burgos 21,9 km am 05.04.2009 noch 531,02 km bis Santiago.
Atapuerca, Heimat der ersten Europäer. 800.000 Jahre alte Knochenfunde von Menschen wurden hier gefunden.
Steiniger Aufstieg zum plateauartigen Matagrande (1082 m).
Pilgerkreuz auf dem Matagrande.
Auf dem Plateau vom Matagrande haben Pilger einen reisigen Steinkreis gelegt.
Beeindrucken ist die Palmsonntagprozession in Burgos am frühen Nachmittag.
Otmar und Hermann vor dem Stadttor von Burgos.
Hinter dem Stadttor hat man einen schönen Blick auf die Kathedrale von Burgos.
Die Kathedrale von Burgos.
Kathedraleneingang vom Plaza del Rey San Fernando.
Die Kathedrale Santa Maria von Burgos.
Pilger-Gruppenfoto vor der Kathedrale: Stefanie, Jess, Jon, Stefan, Harald, Otmar und Hermann.
Eingangstür zur neuen Herberge in Burgos „Casa de los Cubos“.
Der Heilige Jakobus im Eingangsbereich der Herberge.
170 Betten gibt es in der Herberge „Casa de los Cubos“.
Am späten Nachmittag an Palmsonntag findet wieder eine Prozession durch Burgos statt. Alle beteiligten Personen haben ihr Gesicht verdeckt.
Die Pilgergruppe beim gemeinsamen Abendessen.
Burgos am späten Abend.
Etappe 14: Burgos – Hornillos del Camino 21,4 km
14. Etappe: Burgos nach Hornillos del Camino 21,4 km am 06.04.2009 noch 509,12 km bis Santiago.
Gemeinsammes Frühstück in Burgos vor der Etappe.
Pilgerdenkmal am Ortsausgang von Burgos.
In Tardajos ein Marmordenkmal mit Marmorkarte vom Camino.
Die Kirche Iglesia de la Magdalena in Tardajos.
Wegekreuz in Rabé de las Calzadas.
Die Kirche Iglesia de Santa Marina in Rabé de las Calzadas.
Ortsausgang vo Rabé de las Calzadas.
Die alten Schuhe mit dem gelben Pfeil zeigen uns den Weg.
In der Hochebene nach Rabé de las Calzadas zieht es aber ganz schön heftig.
Die Kirche San Román in Hornillos del Camino.
Kirchenvorplatz und Kirche San Román. Rechts im Hintergrund die Gemeindeherberge „San Román“.
Etappe 15: Hornillos del Camino – Castrojeriz 20,9 km
15. Etappe: Hornillos del Camino nach Castrojeriz 20,9 km am 07.04.2009 noch 487,72 km bis Santiago.
Ultreja, immer weiter!
Vor dem Dorf Hontanas.
Das Dorf Hontanas.
Pilger kurz vor Hontanas.
Imposant: das Pilgern durch Hontanas.
Vor den Ruinen vom Konvent San Antón.
Wir gehen auf das Kloster San Antón zu.
Das Kloster San Antón.
Vor dem Hügel der weiten Meseta sieht man Castrojeriz.
Stiftskirche Virgen del Manzano.
Santa Maria del Manzano in Castrojeriz
Die Burgruiene hoch über Castrojeriz.
Denkmal mitten in Castrojeriz.
Bilder in der „La Taberna“ auch von Paulo Coelho und Hape Kerkeling.
Jess streichelt liebevoll eine Katze.
Otmar und Hermann vor der Bar in Castrojeriz.
Buenas noches Peregrinos.
Etappe 16: Castrojeritz – Frómista 26,3 km
16. Etappe: Castrojeriz nach Frómista 26,30 km am 08.04.2009 noch 466,82 bis Santiago.
Die Brücke Puente Medieval über den Rio Odrilla, hinter Castrojeriz.
Schotterweg zum Alto Mostelares.
Wieder geht es steil nach oben.
Hier auf dem Plateau zeigt sie sich richtig: „>Die Meseta<".
Unheimliche Weite … Mesetas.
Der Weg von Castrojeriz nach Frómista macht deutlich, was eine Mesetas ist!
Vor uns Ermita de San Niclás.
Brücke über den Rio Pisuerga.
Hier ist Meseta pur.
Schleuse des Castilla-Kanals in der Nähe von Frómista.
Die Kirche San Martin in Frómista.
Altarraum in San Martin.
Die Iglesia de San Pedro in Frómista.
Storchennester auf dem Glockenturm der Iglesis de San Pedro.
Etappe 17: Frómista – Carrión de los Condes 19,9 km
17. Etappe: Frómista nach Carrión de los Condes 19,9 km am 09.04.2009 noch 440,52 km bis Santiago.
„Camino de Santiago“ Hinweisschild in Frómista.
Hermann, Jess und Otmar vor einem Pilgerdenkmal in Villovieco.
Gotische Kirche Santa Maria la Blanca in Villalcázar de Sirga.
Iglesia de Santiago in Carrión de los Condes.
Pilgerdenkmal in Carrión de los Condes.
Innenhof von der Klarissen-Klosterherberge in Carrión de los Condes.
Unsere Kammer in der Herberge in Carrión de los Condes.
Blick durch das Fenster aus unserer Herbergskammer.
Der Weg ist richtig! Das Schuhwerk … ?
Gründonnerstags-Prozession in Carrión de los Condes.
Rathaus und Plaza Mayor in Carrión de los Condes.
Etappe 18: Carrión de los Condes – Lédigos 24,6 km
18. Etappe: Carrión de los Condes nach Lédigos 24,6 km am 10.04.2009 noch 420,62 km bis Santiago.
Die Hälfte ist gepilgert dank des Willens, der Ausrüstung und das man gesund geblieben ist. Es passt.
Betonwegweiser vom Camino mit Muschel.
Brücke über den Rio Carrión, Ortsausgang Carrión de los Condes.
Vor uns die endlos scheinende Mesetas hinter Carrión de los Conde.
Kurz vor Calzadilla de la Cueza, nichts als Weite.
Muschel und Pfeil, sind sehr hilfreiche Wegweiser auf dem Camino.
Ortseingang von Santa Maria de Benevivere.
Die Pfarrkirche in Lédigos ist dem Apostel Jakobus geweiht.
Altarraum in der Jakobus Kirche in Lédigos.
Jakobusstatue im Altar.
Die Santiago Kirche in Lédigos.
Etappe 19: Lédigos – Sahagún 16,4 km
19. Etappe: Lédigos nach Sahagún 16,04 km am 11.04.2009 noch 396,02 km bis Santiago.
Das orangene Schild sagt uns das wir bald in der Provinz León sind.
Grenzstein von der Provinz Palencia.
Pilgerweg vor dem Dorf Moratinos.
Die Ermita „Virgen del Puente! Kurz vor Sahagún mit der Brücke über den Rio Valderaduey.
Ermita „Virgen del Puente“.
Plaza Mayor in Sahagún.
Altarraum in der Kirche San Tirso in Sahagún.
Seitenaltar in San Tirso.
Heiligenstatu für die Oster-Prozession.
Alte ehemalige Klosteranlage in Sahagún.
Gemeindeherberge „Cluny“ in Sahagún ehemalige Iglesia de la Trinidas.
Pilgerstatue vor der Herberge „Cluny“.
Der Schlafraum in der Herberge „Cluny“ ist auf dem Dachboden der ehemaligen Kirche.
Die Klosteranlage am Ostersamstag in der Abenddämmerung.
Etappe 20: Sahagún – El Burgo Ranero 19,2 km
20. Etappe: Sahagún nach El Burgo Ranero 19,2 km am 12.04.2009 noch 379,62 km bis Santiago.
Torbogen in Sahagún von San Benito.
Pilgerdenkmal Ortsausgang Sahagún.
Otmar, Cathy und Hermann am Pilgerdenkmal. Im Hintergrund der Torbogen von San Benito.
Steinkreuz vor der Brücke über den Rio Cea hinter Sahagún.
Camino über den Rio Cea.
Hier mus man sich entscheiden zwischen zwei Strecken nach Mansilla de las Mulas.
Mesetas bedeutet nichts als unendliche Weite.
Der Schatten geht immer vorraus nach Santiago.
Pilgerkreuz zwischen Bercianos del Camino und El Burgo Ranero.
Gemeindeherberge „Doménico Laffi“ in El Burgo Ranero.
Sergio, der Hospitalero in „Doménico Laffi“.
Weg zur Pfarrkirche San Pedro.
Die Pfarrkirche San Pedro in El Burgo Ranero.
Innenraum der Pfarrkirche San Petro in El Burgo Ranero.
Dorfansicht von El Burgo Ranero mit einer sogenannten Lagune.
Dorfplatz in El Burgo Ranero.
Am Abend heißt es für mich Abschied nehmen von Hospitalero Sergio und meinem Pilgerfreund Hermann. Adiós Pereginos!
Etappe 21: El Burgo Ranero – Villarente 25,9 km
21. Etappe: El Burgo Ranero nach Puente Villarente 25,9 km am 13.04.2009 noch 360,42 km bis Santiago.
Sonnenaufgang, der Tag beginnt.
Der Schatten geht immer vor uns.
Hinter El Burgo Ranero haben Pilger den Camino mit einem Stein-Pfeil markiert.
Auch hier wieder nur scheinbar endlose Weite.
Vor uns das Dorf Reliegos.
Dorfeingang von Religos. Auffallend die Bodegas, in den Hügel gebaute Keller.
Pilgerdenkmal von Mansilla de las Mulas.
Iglesia San Martin Mansilla de las Mulas.
Alte Stadtmauer von Mansilla de las Mulas.
Ortsausgang Mansilla de las Mulas, Brücke über den Rio Esla.
Herberge „San Pelayo“ in Puente Villarente.
Etappe 22: Villarente – Virgen del Camino 21,0 km
22. Etappe: Puente Villarente nach Virgen del Camino 21,0 km am 14.04.2009 noch 334,52 km bis Santiago.
Cafe Bar, „Viel Glück“ am Ortsausgang von Puente Villarente.
Pilgerbrunnen am Camino in Arcahueja.
Brücke in Puente del Castro über den Rio Torio.
Stadtmauer in León.
Bronze-Theke mit Leónschrift auf dem Kathedralenplatz in León.
Haupteingang vor der Kathedrale.
Hauptportal der Kathedrale.
Seitenaltar in der Kathedrale von León.
Bronzedenkmal vor der Kathedrale.
Catedral de León.
Basilika de San Isidoro in León.
Parador Nacional Hostal San Marco in León.
Pilgerdenkmal am Plaza de San Marco.
Parador Nacional Hostal San Marco aus einem anderen Blickwinkel.
Brücke über den Rio Bernesga am Hostal San Marco.
León, Stadtausgang: im Hintergrund sieht man noch die Türme der Kathedrale.
Moderne Wallfahrtskirche Virgen del Camino in La Virgen del Camino.
Etappe 23: La Virgen del Camino – Hospital de Òrbigo 29,1 km
24. Etappe: La Virgen del Camino nach Hospital de Órbigo 29,1 km am 15.04.2009 noch 313,52 km bis Santiago.
Kleines Pilgerdenkmal mit Wasserquelle am Ortsausgang von La Virgen del Camino.
Kleiner Teich vor Villar de Mazarife.
Pilgerdenkmal Ortseingang Villar de Mazarife.
Ortseingang von Villavante.
Eisenbahnquerung des Camino hinter Villavante.
Die längste und orginellste Brücke über den Rio Órbigo.
Der Rio Órbigo.
Die lange orginelle Brücke über den Órbigo in Richtung Puente de Órbigo.
Die Brücke über den Órbigo führt direkt nach Hospital de Órbigo.
In der Albergue „San Miguel“ in Hospital de Órbigo empfängt uns am Eingang eine Jakobusstatue.
Aufenthaltsraum in der Albergue „San Miguel“.
Trockenraum für die Pilgerschuhe.
Der geräumige Aufenthaltsraum.
Treppe zur Schlafkammer.
Etappe 24: Hospital de Òrbigo – Astorga 17,8 km
24. Etappe: Hospital de Órbigo nach Astorga 17,8 km am 16.04.2009 noch 284,42 km bis Santiago.
Andreas Frühstückt in der Herberge „San Miguel“.
Pilgermonument hinter Villares de Órbigo.
Steinernes Wegekreuz von Santo Toribio. Im Hintergrund Astorga.
Die Kathedrale von Astorga.
Eine alte Brücke überquert kurz vor Astorga den Rio Tuerto.
Die alte Brücke über den Rio Tuerto führt uns direkt nach Astorga.
Camino de Santiago, wir sind auf dem richtigen Weg.
Rathaus von Astorga.
Camino kurz vor der Kathedrale von Astorga.
Die Kathedrale von Astorga.
Der von Antonio Gaudi im neogotischen Stil gestaltete Bischhofspalast neben der Kathedrale.
Die Kathedrale von Astorga.
Eingang zur Kathedrale.
Das prächtig geschmückte Hauptportal der Kathedrale.
Diese enge Gasse führt direkt zur Kathedrale.
Pilgermenü im Hotel Gaudi, köstlich.
Eingangsbereich der Herberge „San Javier“ in Astorga.
Massage am späten Nachmittag in der Herberge „San Javier“.
Aufenthaltsraum in der Herberge.
Auch in der Herberge „San Javier“ begrüßt uns eine Jakobsfigur.
Etappe 25: Astorga – Foncebadón 26,6 km
25. Etappe: Astorga nach Foncebadón 26,6 km am 17.04.2009 noch 266,62 km bis Santiago.
Vor uns das Dorf Santa Catalina de Somoza.
Ortseingang von Santa Catalina de Somoza.
Die Kirche von El Ganso.
Hinter El Ganso alte Grenzmauern.
Camino durch Rabanal del Camino.
Trampelpfad hinter Rabanal del Camino nach Foncebadón.
Brunnen am Camino.
Immer wieder zeigen uns Muschelzeichen den Weg.
Das Dorf Foncebadón ist erreicht.
Cruz de Foncebadón am Ortseingang.
Das Schild kündigt uns das magische Dorf Foncebadón an.
Die Herberge „Monte Irago“ in Foncebadon ist in Sichtweite.
Alte verfallene Häuser, das ist Foncebadón heute.
Franziskaner-Hefeweißbier, na dann Prost, Peregrino Hans-Jürgen.
Der Schlafbereich in der Herberge „Monte Irago“.
Paella, Pilgermenü in der Albergue „Monte Irago“.
Andreas vor der Herberge „Monte Irago“.
Etappe 26: Foncebadón – Molinaseca 19,4 km
26. Etappe: Foncebadón nach Molinaseca 19,4 km am 18.04.2009 noch 240,02 km bis Santiago.
2003 wurde in der renovierten Kirche in Foncebadón nach 30 Jahren wieder eine Messe gelesen.
Der Camino hinter Foncebadón.
Auch wenige Meter hinter Foncebadón noch Ruinen.
Camino zum Cruz de Ferro.
Cruz de Ferro der symbolträchtigste Ort des gesamten Caminos für mich.
Dieser gewaltigte Steinhaufen von abgelegten Steinen von Pilgern hat mich sehr nachdenklich gemacht.
Wer glaubt ist nie allein und das in jeder Situation, wie es die Pfeile deuten sollen.
Das Ablegen eines Steines aus der Heimat ist ein symolisches Zeichen für das ablegen und hinter sich lassen von persönlichen Lasten.
Kurz vor Manjarin.
Die Ansiedlung Manjarin.
Tomás der Templer vor seinem Reich.
Das Bergdorf El Acebo.
El Acebo, traumhafter alter Ort am Jakobsweg.
Der Camino durch El Acebo.
Alte Baumwurzeln in einer Stützmauer in El Acebo.
Uralte Kastanienbäume am Camino hinter Riego de Ambrós.
Rutschiger Steinweg hinter Riego de Ambos.
Die früher von Maultieren genußte Steinstrasse.
In der Ferne sieht man schon Molinaseca.
Die romanische und im neoklassiztischen Stil erbaute Pfarrkirche San Nikolás in Molinaseca.
Brücke über den Rio Meruelo vor Molinaseca.
Camino durch Molinaseca.
Der Heilige Jakobus in einem Brunnen als Pilger in Molinaseca.
Etappe 27: Molinaseca – Villafranca del Bierzo 31,4 km
27. Etappe: Molinaseca nach Villafranca del Bierzo 31,4 km am 19.04.2009 noch 220,62 km bis Santiago.
Camino in die Templerstadt Ponferrada
Die Templerburg in Ponferrada.
Die Templerburg wurde im 1200 Jahrhundert gebaut.
Vor dem Eingang der Templerburg.
Die Temperburg in Ponferrada ist eine der besterhaltensten Burgen des Landes.
Die Basilica Nuestra Señora de la Encina in Ponferrada.
Eingang zur Basilika Nuestra Señora de la Encina.
Die Iglesia San Esteban in Columbrianos.
Ein Esel am Wegesrand.
Camino durch Cacabelos.
Camino de Santiago Schild hinter Cacabelos.
Durch diese Bilderbuchlandschaft zu pilgern ist traumhaft schön.
Blick auf Villafranca del Bierzo.
Die Kirche Santiago. Wer auf dem langen Pilgerweg früher erkrankte bekam bereits hier die Absolution.
Der Heilige Jakobus in der Santiago Kirche.
Links die Santiago Kirche, rechts die Herberge „Ave Fénix“.
Die Herberge „Ave Fénix bei der Santiagokirche am Ortseingang von Villafranca del Bierzo.
Die Colegiata de Santa Maria.
Die Kirche San Francisco in Villafranca del Bierzo.
Die Santiago Kirche am Ortseingang von Villafranca del Bierzo am Abend.
Etappe 28: Villafranca del Bierzo – La Faba (Camino Duro) 27,4 km
28. Etappe: Villafranca del Bierzo nach La Faba 27,4 km am 20.04.2009 noch 189,22 km bis Santiago.
Brücke über den Rio Burbia.
Moderne Jakobus-Statue an der Brücke.
Hier muß man sich entscheiden für oder gegen den >Camino duro<.
Auf diesem Foto läßt sich der >Camino duro< erahnen.
Bilder sprechen dann nach wenigen Metern eine klare Sprache: das ist der >Camino duro<.
Vom >Camino duro< aus gesehen die Variante durch das Tal.
Ginster, Heidekraut, Eichen und Farnkraut der >Camino duro<.
Der >Camino duro< ist zwar anstrengend aber auch sehr schön.
Den >Camino duro< zu pilgern, ein ganz besonderes Erlebnis.
Das Valcarcetal vom >Camino duro< aus gesehen.
Esskastanien auf dem >Camino duro<.
Langer Abstieg nach Trabadelo.
Camino hinter Trabadelo.
Pilgerdenkmal in La Portela de Valcarce.
Vor Ambasmetas ein altes Haus am Camino.
Camino bei Ruitelán.
Der Anstieg nach La Faba, >Camino duro< pur. Anstrengend aber für mich ein sehr schöner Pilgerweg.
Grob gepflasterter alter Pilgerweg nach La Faba. Jetzt begreift jeder warum diese Strecke >Camino duro< (harter Weg) genannt wird.
Die Herberge „Ultreja“ in La Faba.
Kapelle San Andrés in La Faba neben der Herberge.
Altarraum der renovierten Kapelle San Andrés in La Faba.
Blick auf die Herberge „Ultreja“ von San Andrés aus.
Bronce-Pilger vor der Herberge.
Etappe 29: La Faba – Fonfria 17,20 km
29. Etappe: La Faba nach Fonfria 17,2 km am 21.04.2009 noch 161,82 km bis Santiago.
Camino vor La Laguna.
Der Jakobsweg ist anstrengend, aber schön zu pilgern.
Die Grenze zu Galicien ist erreicht.
Santiago kommt Schritt für Schritt näher.
Pilgerkreuz in O Cebreiro.
Santa Maria, älteste Kirche am Jakobsweg.
Denkmalgeschütztes Dorf O Cebreiro.
Palloza in O Cebreiro.
Mueseumsdorf, O Cebreiro am Jakobsweg.
Santiago-Herbergsort, O Cebreiro seit es den Camino gibt.
Die Schuhe haben ausgedient.
Wegweiser am Camino.
Landschaftlich schönes Galicien.
Ein Schild, das man nur auf dem Camino kennt.
Anstieg zum Alto de San Roque.
Angekommen auf dem Alto de San Roque.
Pilgerdenkmal auf dem Alto de San Roque.
Kleine Rast auf dem Alto de San Roque am Pilgerdenkmal.
Jakobsweg hinter dem Alto de San Roque.
Kapelle San Xoán, in Hospital da Condesa am Camino.
Steiler Anstieg zum Alto do Poio.
Blick zurück zum O Cebreiro.
Galicien einfach nur schön.
Oben auf dem Alto do Poio.
Noch 141 km bis Santiago vom Alto do Poio aus.
Kapelle von Fonfria.
Etappe 30: Fonfria – Samos 19,1 km
30. Etappe: Fonfria nach Samos 19,1 km am 22.04.2009 noch 144,62 km bis Santiago.
Schöner Pilgerweg vor Triacastela.
Kleine Siedlung Ramil kurz vor Triacastela.
Uralter Kastanienbaum bei Ramil.
Die Iglesia Santiago in Triacastela.
Auch hier begrüßt der Hl. Jakobus alle Pilger.
Hier kann man sich entscheiden: nach Samos oder direkt nach Sarria.
Pilgermonument von 1965 in Triacastela.
San Cristobo do Real, hinter Triacastela.
Ein Holzstapel, Mais hängt hier zum Trocknen. Die Zeit scheint hier zu ruhen.
Auch hier scheint die Zeit keine Rolle zu spielen.
Für mich ist diese Etappe einer der schönsten auf dem ganzen Camino gewesen. Diese etwas weitere Strecke zu pilgern hat sich für mich gelohnt.
Die Ruhe an diesem Pilgertag ein schönes Erlebnis.
Hinter Lastres eine alte Mühle.
Einfach nur schön.
Der erste galicische Kornspeicher (Hórrero).
Gigantisch großes Kloster San Xian de Samos.
Welch ein Blick auf Samos.
Monasterio de Samos oder Kloster San Xian de Samos.
Klosterbasilika Samos.
Hauptportal zur Basilika.
Klosterpark innerhalb des Klosters.
Kreuzgang von Kloster Samos.
Wandmalereien aus dem Leben des Heiligen Benedikts.
Altarraum in der Basilika.
Pilgermesse an einem Seitenaltar.
Der Heilige Jakobus in der Basilika.
Kloster Samos. Im Hintergrund der Eingang zur Klosterherberge.
Seitenansicht vom Kloster Samos.
Schlafraum von der Klosterherberge von Samos.
Etappe 31: Samos – Ferreiros 17,1 km
31. Etappe: Samos nach Ferreiros 17,1 km am 23.04.2009 noch 125,52 km bis Santiago.
Pilgerdenkmal am Ortsausgang von Samos.
Verfallene alte Scheune bei Teiguin.
Schöner Garten hinter Teiguin.
Grenzstein von Sarria.
Alte Brücke hinter Sarria.
Querung der Eisenbahn hinter Sarria.
Steinsteg parallel zu einem kleinen Bach.
Alter Baum am Camino bei Mercado.
Bachsteg aus Steinplatten.
Gut erhaltener alter Hórreo (galicischer Kornspeicher).
Schafsherde bei Peruscallo.
Bei Mogarde der Kilometerstein 100,0 km.
Hier freut man sich auf die letzten 100 km bis Santago de Compostela.
Camino parallel zum Bach nach Ferreiros.
Muschelwegweiser an einem Tor vor Ferreiros.
Herberge in Ferreiros.
Der Schlafsaal in der Herberge von Ferreiros.
Etappe 32: Ferreiros – Gonzar 17,3 km
32. Etappe: Ferreiros nach Gonzar 17,3 km am 24.04.2009 noch 108,42 km bis Santiago.
Camino bei Pena.
Alter Hórreo hinter Ferreiros.
Blick auf Portomarin und den Stausee von Belesar.
Die alte Steinbrücke führt direkt nach Portomarin.
Der Stausee von Belesar von der alten Steinbrücke aus gesehen.
Die Iglesia de San Nicolás, in Portomarin.
Brücke über den Rio Miño.
Alter Hórreo vor Gonzar.
Viel Platz in der Herberge „Casa Carcia“ in Gonzar.
Pilgerbar im freien in der Herberge „Casa Carcia“.
Die schöne Herberge in Gonzar „Casa Carcia“.
Etappe 33: Gonzar – San Xulián 20,9 km
33. Etappe: Gonzar nach San Xulián 20,9 km am 25.04.2009 noch 91,12 km bis Santiago.
Camino hinter Gonzar.
Camino bei Pena.
Ausgediente Schuhe am Camino-Wegweiser.
Iglesia de San Tirso in Palas de Rei.
Hórreo in Palas de Rei.
Pilgerdenkmal in Palas de Rei.
Schlamm-Camino hinter Palas de Rei.
Die Herberge „O‘ Abrigadorio“ in San Xulián.
Hospitalero Michelangelo in San Xulián.
Herberge „O‘ Abrigadorio“ in San Xulián.
Alter Hórreo in San Xulián.
Etappe 34: San Xulián – Ribadiso da Baixo 24,0 km
34. Etappe: San Xulián nach Ribadiso de Baixo 24,o km am 26.04.2009 noch 70,22 km bis Santiago.
Camino hinter Campanilla.
Gelber Steinpfeil an einer Hauswand in Leboreiro.
Alter runder Hórreo in Leboreiro.
Spätromanische Marienkirche in Leboreiro.
Die alte Spitzbogenbrücke Magdalenenbrücke hinter Leboreiro.
Camino hinter Leboreiro.
Camino durch das Industriegebiet Poligono Indusrial da Gándara.
Pilgerdenkmal am Wegesrand.
Alte Brücke über den Rio Furelos.
Die alte Brücke führt direkt in den Ort Furelos.
In der Dorfkirche in Furelos gibt es ein ungewöhnliches Kruzifix zu sehen: Der Gekreuzigte streckt einem Pilger die rechte Hand entgegen, um ihm in den Himmel zu helfen.
Gleich hinter der Brücke ist die Taberna Farruco.
Markttag in Melide.
Camino hinter Melide.
Neuer Hórreo am Wegesrand.
Alte Steinbrücke über den Rio Iso.
Das ehemalige Pilgerhospiz am Fluß Rio Iso, unsere Herberge für diese Etappe.
Etappe 35: Ribadiso da Baixo – Pedrouzo (Arca do Pino) 22,1 km
35. Etappe: Ribadiso da Baixo nach Pedrouzo (Arca do Pino) 22,1 km am 27.04.2009 noch 46,22 km bis Santiago.
Die Herberge, das ehemalige Pilgerhospiz in Ribadiso da Baixo.
Camino vor Arzúa.
Pilgerdenkmal; im Hintergrund die gelben Camino-Pfeile.
Ist dieser Platz für Pilger bestimmt?
Alter Hórreo quert den Camino bei Calzada.
Leichter Regen macht uns Pilgern nichts.
Bachlauf am Camino in Calle.
Camino bei Boavista.
Pilgerdenkmal für Guillermo Watt, der beim Pilgern starb.
Eukalyptuswald mit kleiner Schafsherde bei Ras.
„Porta de Santiago“, Herberge in Arca do Pino.
Etappe 36: Pedrouzo (Arca do Pino) – Santiago de Compostela 24,2 km
36. Etappe: Pedrouzo (Arca do Pino) nach Santiago de Compostela 24,12 km am 28.04.2009.
Camino durch einen Märchenwald vor Amenal.
Immer näher kommt das große Ziel.
Grenzstein 12 km vor Santiago de Compostela.
Auf dem Camino umgeht man das Rollfeld des Flughafens von Santiago de Compostela.
Camino bei San Paio.
Hórreo hinter San Paio.
Immer noch auf dem richtigen Weg.
Die Kirche von Lavacolla.
Früher reinigten sich die Pilger am Bach von Lavacolla bevor sie sich auf die letzten Kilometer machten nach Santiago de Compostela.
San Marcos vor dem Monto do Gozo.
Pilgerdenkmal auf dem Monto do Gozo.
An diesem Aussichtspunkt auf dem Monte do Gozo sieht man zum erstenmal die Kathedrale.
Die große Herberge auf dem Monte do Gozo.
In vielen Sprachen:“GUTE REISE“.
Das Ortsschild von Santiago. Bald haben wir das Pilgerziel erreicht.
In den alten Gassen von Santiago.
Nordportal der Kathedrale.
Die Kathedrale von Santago de Compostela.
Die barocke Westfassade der Kathedrale vom Praza do Obradorio aus gesehen.
Eingangsportal zur Kathedrale.
Ich habe es geschafft! Nach 36 Tagen stehe ich kurz vor 12°° Uhr vor der Kathedrale in Santiago de Compostela wo jeden Tag um 12°° Uhr Pilgermesse ist. Sie wird in spanischer Sprache gelesen. Feierlich werden zu Beginn die Anzahl der Peregrinos (Pilger), die jeweils angekommen sind, nach Herkunftsland und Startort (ohne Namen) sortiert benannt. Ich ging in die Kathedrale, schnallte den Rucksack ab, suchte mir einen Platz und kniete zum Gebet. Überglücklich vor Freude hatte ich Tränen in den Augen. Eine Pilgerin, die ich vom Camino her kannte, fragte mich, ob sie einen Arzt holen sollte. Eine andere sagte ich solle die Tränen nicht zurückhalten, wegen dieser Tränen brauche man sich nicht zu schämen. Die Pilgermesse in der Kathedrale in Santiago ist für mich immer wieder der abschließende Höhepunkt der Pilgerschaft auf dem Camino.
Hauptaltar in der Kathedrale
Pilgermesse jeden Tag um 12 Uhr.
Die Pilgermesse ist für mich immer der krönende Höhepunkt der Pilgerreise zum Apostelgrab.
Die Pilgermesse wird in spanisch feierlich gehalten.
Im Rahmen der Messe sang immer eine Nonne mit klarer und reiner Stimme. Diese Stimme wird mich ein Leben lang begleiten!
Der Botafumeiro, dass große Weihrauchfass.
Der Botafumeiro ist an einem ganz dicken Tau befestigt und wird durch die Kathedrale geschwungen.
Ein sehr ergreifender Moment nach der Pilgermesse. Der Flug der Botafumeiro durch die Kathedrale.
Das Apostelgrab.
In diesem Sarg sollen die Gebeine des Apostels unter dem Hauptaltar liegen.
Eine alte Pilgertradition jeder Pilger sollte nach dem Ankommen in Santiago die Santiago-Figur im Hauptaltar umarmen. Eine Treppe direkt hinter dem Altar führt hinauf zur Santiago-Figur. Man sollte dem Brauch folgen und seine Arme von hinten über die Schulter des Apostels legen und einen kurzen Moment in Andacht verweilen.
Jakobus als Matamorus auf einem Pferd in der Kathedrale.
Nach der Pilgermesse habe ich Jess, Stefanie, Stefan, Jon, Harald und viele andere mir vom Weg bekannte Pilgerinnen und Pilger wieder getroffen – alle sind angekommen und glücklich. Jeder von uns ist seinen eigenen Camino gepilgert. Aus den Gesichtern kann man lesen: „Ich bin angekommen – am Ziel der Pilgerreise, Santiago de Compostela – vielleicht am Ziel der Sehnsucht?“ Ist vielleicht wieder eine neue Sehnsucht auf dem Camino erwacht? Vielleicht im Hinterkopf –ein neues- „Ich bin dann mal weg?“ Ich glaube das ist mir durch den Kopf gegangen.
Angekommen, Buen Camino!
Na dann Prosit.
Ankommen heißt einen Traum zu verlieren. NO PAIN NO GLORY!
Santiago de Compostela ist das eigentliche Ziel eines jeden Jakobsweges. Wenn man dann nach ca. 800 Kilometern an der Kathedrale ankommt, ist man offiziell ein Jakobspilger und kann sich das im Pilgerbüro nahe der Kathedrale mit Vorlage des gestempelten Pilgerausweißes, die man in jeder Herberge gesammelt hat, bescheinigen lassen. Dann erhält man die begehrte Pilgerurkunde, die Compostela. Sie bezeugt, dass man den Jakobsweg bis Santiago de Compostela gepilgert ist.
Vorderseite vom Pilgerausweiß.
Innesseite vom Pilgerausweiß.
Compostela.
Die große Herberge „Seminario Mayor“ nahe der Kathedrale.
Herberge „Seminario Menor“.
Herberge „Seminario Menor“.
Herberge „Seminario Menor“.
Herberge „Seminario Menor“.
Herberge „Seminario Menor“.
Kirche bei der Herberge „Seminario Menor“.
29.04.2009 Pilgerruhe-Tag – Am Morgen nach der Pilgermesse, spaziere ich zum Mercado de Abastos. Er befindet sich ein paar Straßen weiter östlich der Kathedrale auf dem Praza de Abastos, den er mit seinen großen Hallen zwischen der Rúa das Ameas und der Rúa da Virxe da Cerca nahezu komplett ausfüllt. Dieser Markt mit einem besonderem Charme sollte man sich in Santiago nicht entgehen lassen. Ein wenig scheint hier fast die Zeit stehen geblieben zu sein. In diesem über hundert Jahre alte Gebäude, in dem Meeresfrüchte, Fisch, Fleisch, Gemüse, Weine und Liköre zu wahren Kunstwerken arrangiert zum Verkauf angeboten werden. Hier sind die besten Produkte Galiciens erhältlich
Eingang zum Mercado de Abastos.
Kleines schwätzchen nach dem Marktbesuch.
Obstverkauf …
Fischliebhaber kommen hier auf ihre Kosten.
Fischverkauf …
Meeresfrüchte …
Fleisch …
Obst …
Gemüseverkauf vor einer Markthalle.
30.04.2009 – Ich entschließe mich, an der Führung auf die Dächer der Kathedrale teilzunehmen, und so in den Genuss herrlicher Panoramablicke auf die Altstadt zu bekommen. An einer Seite der Kathedrale am Plaza del Obradoiro beginnt die Führung. Die Route führt uns durch das Innere des Gelmírez-Palasts, über die Empore der Kathedrale (über dem Portikus der Herrlichkeit) und auf das Dach des Gotteshauses. Das Gefühl des Winds im Gesicht, der Ort, an dem wir stehen, der Blick… Es fehlen mir die Worte.
Der Gelmírez-Palasts.
Blick auf den Plaza del Obradoiro.
Die Empore der Kathedrale.
Auf dem Dach der Kathedrale.
Auf dem Dach der Kathedrale.
Auf dem Dach der Kathedrale.
Auf dem Dach der Kathedrale.
Blick auf San Martiño Pinario.
Praza da Quintana.
Praza da Quintana.
Praza das Praterias.
Kreuzgang der Kathedrale.
Auf dem Dach der Kathedrale.
Auf dem Dach der Kathedrale.
Auf dem Dach der Kathedrale.
Auf dem Dach der Kathedrale.
Auf dem Dach der Kathedrale.
Auf dem Dach der Kathedrale.
01.05.2009 – Heute Morgen nach der Pilgermesse bummele ich durch die verwinkelte Altstadt und lasse es mir einfach nur gut gehen. Am Mittag steht der Parque Alameda auf meinem Programm. Hier hat man einen schönen Blick auf die Kathedrale.
Haupteingang zur Kathedrale.
Blick auf die Kathedrale vom Parque Alameda.
Die Kathedrale von Santiago.
Blick auf die Kathedrale vom „Seminario Menor“.
Gruppe von Radfahrern bei einer Pause vor dem Lokal „Dakar“.
Kaffee trinken am Ende derRúa do Franco.
„Im Abschied ist die Geburt der Erinnerung.“ (Salvatore Dali) Abschied nehmen ist immer auch ein wenig traurig. Doch wo Altes aufhört, fängt oft Neues an. An diesem Abend war es so weit. Für lieb gewordene Menschen, die ich auf diesem Weg kennen gelernt habe heißt es heute Abend Abschied nehmen. Wir haben uns noch einmal zusammen gesetzt in einer Bodega und „Ankunft und Abschied“ gefeiert.
Abschied … !
Abschied … !
Abschied … !
Abschied … !
Ganz spät kommt auch noch Cathy, die ihre Pilgerreise beendet hat.
Cathy freut sich beim Wiedersehen.
Abschied … !
Abschied … !
Adiós Peregrinos!
Kap Finisterre – In vorchristlicher Zeit wurde das westliche Kap Galiciens fälschlicherweise als der westliche Punkt des europäischen Festlandes und somit ebenso irrtümlich als das Ende der Welt betrachtet, worauf auch der Name hinweißt. Verschiedene Quellen vermuten, dass der Ort daher schon zur Keltenzeit einen bekannten Pilgerort darstellte, dem auch im Zuge der Pilgerreise nach Santiago später eine mehr oder weniger große Bedeutung zukam. Mein Zeitfenster für diese Pilgerreise war so groß, dass ich mich am 02.05.2009 auf den Weg machte, an das „Ende der Welt“ .
Ein altes Sprichwort eines Indianers ist mir spontan eingefallen: „Der weiße mann hat die Uhr, aber wir haben die Zeit“. Also Pilgerstiefel an und ab nach Finisterre.
02.05.2009
1. Etappe: Santiago de Compostela nach Negreira 23,0 km am 02.05.2009 noch 93,5 km bis Finisterre.
Alte Brücke über den Rio Sar nach Santiago de Compostela.
Eukalyptuswald nach Quintáns.
Neuer Hórreo bei Ventosa.
Ob Palmen, Kakteen oder Bananenstauden, das milde Klima zeigt sich von der schönsten Seite.
Eine Weinlaube mit Blumen im Vorgarten. Natur pur.
Die gotische Brücke bei Ponte Maceira führt uns über den Rio Tambre.
Auch hier zeigt uns die Muschel den Weg.
Der Rio Tambre bei Ponte Maceira.
Der Rio Tambre mit Blick auf die Herberge „Puente Maceira“.
Die gotische Brücke wurde im 14. Jahrhundert gebaut.
Pilgerdenkmal in Negreira.
Kirche von Negreira am Pazo do Cotón.
Das Schild Camiño Fisterra zeigt uns den Weg.
Die Gemeinde-Herberge in Negreira.
03.05.2009
2. Etappe: Negreira nach Olveiroa 34,3 km am 03.05.2009 noch 70,5 km bis Finisterra.
Auch hier zeigt uns Muschel und gelber Pfeil den Weg.
Kleine Hindernisse auf dem Weg.
Schöner Waldweg hinter A Pena.
Kühe am frühen Morgen auf dem Weg zur Weide.
Frau und Hund achten darauf, dass alle auf die Weide kommen.
Alter Stein-Hórreo bei Vilar.
Camino mit Blick auf den See Embalse de Fervenza.
Gemeinde-Herberge in Olveiroa.
Wasch- und Trockenraum der Herberge.
Hórreo als Herberge in Olveiroa.
Pilgergasthaus in Olveiroa.
04.05.2009
3. Etappe: Olveiroa nach Finisterre 32,7 km am 04.05.2009 noch 36,7 km bis ans Cabo Finisterre.
Der Rio Hospital im Tal.
Neu Brücke über einen kleinen Bach.
Wegekreuz mitten auf der Straße.
Die Ermita de Nuestra Señora de las Nieves.
Kleine Rast am Cruceiro da Armada.
Das Meer in der Ferne und dann solch ein Wetter.
Einfach nur schön und Cee ist nicht mehr weit.
Blick auf Cee.
Finisterre und das Cabo Finisterre ist in Sichtweite.
Pilger und ihre Schatten.
Ortseingang Finisterre zurück aufs Meer.
Steinkreuz vor Finisterre.
Kleiner Strand mit dem Castelo de San Carlos im Hintergrund.
Die „Albergue da Paz“.
Gemeindeherberge in Finisterre
Pilgerausweis mit Stempeln für den Camino Finisterre.
Compostela für den Camino Finisterre (Costa da Morte).
Am Abend geht es dann noch einmal 3,5 km weiter ans Kap Finisterre (Ende der Welt). Von vielen Pilgern habe ich gehört das ein Sonnenuntergang am Kap Finisterre unglaublich schön sein soll, bei schönem Wetter. Am 04.05.2009 spielte das Wetter mit und ich wollte dies ganz einfach nur erleben.
Der Weg zum Kap.
Denkmal kurz vor dem Kap.
Wenige Meter vor dem Ende der Welt.
Das Ende der Welt, der letzte Markierungsstein 0,00 km.
Der letzte Makierungsstein auf dem Camino, im Hintergrund der Leuchturm vom Kap.
Kreuz am Kap Finisterre.
Das Kap mit seinen Klippen und dem schroffen Felsen.
Am „Ende der Welt“ angekommen.
Der Bronce-Schuh, zeigt es an. Das „Ende der Welt“.
Für mich ist es ist schon ein bisschen unheimlich, ich bin 950 km gepilgert -über 1.000.000. Schritte- und stehe jetzt am sogenannten „Ende der Welt“. Hier endet er der Jakobsweg, hier steht der letzte Markierungsstein, der null Kilometer anzeigt. Das Kap verdient wirklich seinen Namen, die Klippen und Felsen sind beeindruckend, der Wind ist kühl und rauh, jeder der hier ankommt verharrt andächtig mit einem Blick auf das weite Meer. Das Kap Finisterre ist ein Ort mit schroffer Schönheit und strahlt eine sagenhafte Magie aus. Für die Bilder vom Sonnenuntergang muß man nach Worten suchen: „GEWALTIGE, Bilder die man nie vergißt“.
Von Minute zu Minute ändert sich der Blick über das Meer wenn die Sonne als roter Ball im Meer versinkt. Man schaut auf Felsen – das Meer – den Himmel – und dieses schöne Farbenspiel in der Ferne. Hier zeigt die Natur ihre ganze Kraft, ihre Bedrohlichkeit, auch ihr rätselhaftes Schweigen, rauschen des Meeres, ihre Weite aber auch ihre Kälte. Was geht einem bei diesem Schauspiel durch den Kopf? Tausend Fragen – bangende Ängste – glückliche Momente – dem Himmel nah – auch das Endliche!
Ich glaube:“ So ist das Leben!
Leben ist einfach … man muß es nur einfach Leben!
Sonnenuntergang am Kap Finisterre.
Sonnenuntergang am Kap Finisterre.
Sonnenuntergang am Kap Finisterre.
Sonnenuntergang am Kap Finisterre.
Sonnenuntergang am Kap Finisterre.
Langsam …
… ganz …
… langsam, …
… geht …
… die …
… Sonne …
… am …
… Kap …
… unter!
Höhepunkt eines Tages am Kap Finisterre der Sonnenuntergang.
06.05.2009
Eine weitere Option war für mich, weiter nach Muxía zu gehen, wo das Heiligtum Santuario da Virxe da Barca unbedingt eine Besuch wert ist. Laut Tradition kam die Jungfrau in einem Steinboot an diesen wunderschönen Ort, um den Apostel zur Predigt in diesem Land aufzufordern. Also habe ich mich am 06.05.2009 auf die letzten 27,8 km gemacht nach Muxia.
06.05.2009 Finisterre nach Muxia 27,8 km.
Am frühen Morgen in Finisterre.
Camino bei Buxán.
Camino bei Padris.
Hórreo bei Morquintián.
Blick auf das Meer.
Der kleine Weiler Lires.
Meer bei Lires.
Der alte Weg mit Steinquadern.
Kurz vor Muxia.
Ortsschild von Muxia.
Die Vrixe da Barca mit dem Mahnmal zum tankerunglück 2003.
Vor der Virxe da Barca.
Die Virxe da Barca vor dem Meer.
Die Kirche Virxe da Barca.
A Pedras das Cadris (steinerne Segel).
Kilometerstein 0,00 km in Muxia.
Mahnmal zum Tankerunglück am 30.12.2003
Herrlich das rauschen des Meeres.
Die schroffe Felsküste von Muxia.
Auf dem Weg zur Iglesia de Santa Maria in Muxia.
Blick auf Muxia.
Credencial zum Camino.
Urkunde Muxia, Fin da Ruta Xacobea.
07.05.2009
Von Muxia bin ich noch einmal zurückgefahren nach Finisterre. Ich wollte noch einmal einen Sonnenuntergang am Kap sehen, ja spüren. Schon ganz früh am Abend ging ich ans Kap mit einer Flasche Rotwein und habe mich an den Bronze-Pilgerschuh gesetzt. Hier wollte ich meine Pilgerreise zu einem guten Ende bringen. An diesem magischen Ort spürt man einfach nur Weite, um mich herum aber auch in mir. Hier spiegelten sich die letzten Wochen in mir, eigentlich sogar mein ganzes Leben. Ohne Angst, ohne Zweifel, ohne Grübelei. Ich spürte es in mir, ich bin angekommen. Später neigte sich dann die Sonne langsam ins Meer. Dann waren sie wieder da die „GEWALTIGEN, Bilder die man nie vergißt“.
Kurz vor dem Sonnenuntergang am Kap.
Cathy kurz vor dem Sonnenuntergang.
Wie warten auf den Sonnenuntergang.
Nach dem Sonnenuntergang am Kap! Stille, nichts als Stille!
Das Pilgerdenkmal kurz vor Cabo Fisterra nach Sonnenuntergang.
Die Iglesia Santa María de las Arenas in Finisterre in der Dunkelheit.
08.05.2009
Zurück in Santiago gehen wir noch einmal zusammen in die Pilgermesse.
Der Bischof von Valenzia zelebriert die Pilgermesse.
Wieder wird der Botafumeiro durch die Kathedrale geschwenkt.
09.05.2009
Doris, Therese und Jürgen kommen nach Santiago de Compostela.
Nach sechsundvierzig Tagen meiner Pilgerschaft durch Spanien kommt Doris mit Freunden nach Santiago de Compostela.
Die Kathedrale von Santiago de Compostela.
Hauptportal der Kathedrale.
Wir auf dem Dach der Kathedrale.
Blick vom Dach der Kathedrale.
Auf dem Dach der Kathedrale.
Das Kloster San Martino Pinario in Santiago de Compostela.
Ratschen in einer Bar vor der Kathedrale.
10.09.2009
Die Säulenbasis der Portico de la Gloria in der Kathedrale.
Jakobus als Matamoros (Maurentöter) in der Kathedrale.
Der Botafumeiro in der kathedrale.
In der Krypta das Apostelgrab.
Praza da Inmaculada und die Kathedrale.
Blick vom Kloster San Martino Pinario auf die Kathedrale.
Am Markierungsstein 0,00 km am Kap.
In den Felsen von Kap Finisterre.
Das Kap Finisterre mit dem Leuchtturm Faro de Fisterra.
Dorfmittelpunkt von Finisterre.
Strandspaziergang in Finisterre.
Die Kathedrale am Abend.
Die Kathedrale am Abend.
Die Kathedrale am Abend.
11.05.2009
Der Mercado de Abastos in Santiago de Compostela.
Marktbummel in Santiago de Compostela.
Der Mercado de Abastos einer der kultigsten Märkte für Lebensmittel in Spanien.
Der Mercado de Abastos ist nicht der größte, aber einer der besten Märkte in Spanien.
Santiagos Markt Mercado de Abastos ist ein Highlight.
Einer der kultigsten Märkte für Lebensmittel in Spanien, ist der Mercado de Abastos.
Es gibt hier die besten Seeteufel, Kartoffeln aus Verín, Langusten von der Todesküste.
Der Mercado de Abastos “ein Fest für die Augen” .
Auf dem Der Mercado de Abastos gibt es alles, was Galiciens Küche so ausmacht.
Ein paar Kilometer auf dem Camino Fisterra.
Kranitsteine über einen kleinen Bach.
Camino durch einen Eukalyptuswald.
Kleine Bar in Quintans.
Traditionelles Outfit für Pilger.
Pilgerratschen am Abend mit Freunden ist immer gut.
12.05.2009
Abschied von der Costa Vella in Santiago de Compostela.
Adiós, Galicien.
Über den Wolken …
Gelandet auf dem Hahn.
Am Gepäckband auf dem Flughafen Hahn.
Wieder Zuhause. Ankommen heißt einen Traum zu verlieren.
Kannst du dir vorstellen, nichts anderes zu tun, als zu gehen und im Rhythmus deiner Schritte zu atmen? Die Sonne auf der Haut zu spüren, frische wohltuende Luft zu atmen, sich faszinieren lassen von grandioser Schönheit der Natur, der Architektur, seinen Gedanken freien Lauf zu lassen und auf Menschen aus der ganzen Welt zu treffen, alle mit dem gleichen Ziel wie du. Diesen Weg nennt man Jakobsweg! Was am Ende bleibt, ist ein ganz besonderes Erlebnis und eine einzigartige Erfahrung, die einem niemand je nehmen kann. Wer den Camino Francés von Saint-Jean-Pied-de-Port bis Santiago de Compostela gepilgert ist, wandert durchaus überanstrengt, übermüdet und manchmal auch den Tränen nahe einem vorzeitigen Abbruch entgegen. Darüber berichten viele Menschen, welche den Weg beinahe abgebrochen hätten. Einige davon habe ich auf diesem Weg kennen gelernt. Aber was ist das spezielle Etwas, das einem immer wieder motiviert, bis nach Santiago de Compostela zu laufen. Genau darin besteht die Magie des Caminos. Jeder wird auf dem Jakobsweg seine einigen Erfahrungen machen. Vielleicht lautet die Botschaft:
„EINFACH LOSGEHEN“. Du kannst alles erreichen. Du mußt einfach nur Schritt für Schritt setzen. Immer im Hinterkopf wissen, dass du das Ziel erreichen wirst, mit Step by Step. Wenn du Angst hast, geh weiter! Wenn du zweifelst, geh weiter! Wenn du dich verlaufen hast, neu orientieren, umkehren und weitergehen. Wenn du müde bist, kurz Rasten, erholen und dann weitergehen! Wenn dich etwas ablenkt, bleib auf deinem Camino und geh deinen Weg! So kannst du wirklich alles erreichen!
Dein Weg beginnt dort, wo du aufhörst anderen zu folgen! Zu guter letzt:
„Wenn dein Herz angekommen ist, wirst du auch bald da sein!